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    Der buycycle Satteltaschen Test

    Sophia Willmes
    Sophia Willmes
    29. Mai 2023 11 Min.
    Der buycycle Satteltaschen Test

    Die besten Stauhilfen auf dem Bike

    Bei aller Liebe... aber ohne Satteltasche seid ihr nur halb für eure nächste Tour ausgestattet. Der treue Begleiter direkt unter eurem Hintern beherbergt immerhin all die Essentials, die euch auf euren Ausflügen die Laune hochhalten und vor Ärgernissen bewahren. Falls ihr immer noch stutzig seid oder aber nur auf die perfekte Satteltaschen-Packliste wartet, dann ist dieser Blogpost für euch und eure offizielle Vorstellung der Satteltasche.

    1. Wofür brauche ich eine Satteltasche?

    Eine Satteltasche ist eine kleine Tasche, die am Sattel eines Fahrrads befestigt wird und euch somit in eurer Bewegungsfreiheit kein bisschen einschränkt. Manch eine lässt sich aufrollen, andere mit einem Reißverschluss öffnen und es gibt sie in verschiedenen Formen und Größen. In ihr kann man all die Dinge verstauen, die man während einer Fahrt unbedingt braucht. Denn ob Reifenpanne, Hunger oder eine kleinere Verletzung, auf einer Biketour kann euch so ziemlich alles passieren. Für das allermeiste seid ihr aber mit einer gut bepackten Satteltasche vorbereitet und trotzdem frei von nervigem Gepäck und Gewicht am Körper.

    2. Wie groß sollte eine Satteltasche sein?

    Wie so oft kommt es hier auf eure individuellen Bedürfnisse an. Für die allermeisten Trips auf dem Bike und kleinere Ausflüge reicht eine simple kleine Satteltasche, die euch vor Pannen und Co. bewahrt. Wenn ihr aber auf ein längeres Bikepacking Abenteuer gehen wollt oder größeres Werkzeug einpacken möchtet, dann ist eine größere Satteltasche eine gute Idee und auch die zusätzliche Option von Lenker-, Rahmen- oder Gepäcktaschen erwägenswert. Je nach Packliste und Dauer eures Trips natürlich...

    3. Kann man Satteltaschen an jedem Fahrradtypen befestigen?

    Grundsätzlich können Satteltaschen an allen Fahrradtypen befestigt werden, egal ob Mountainbike, Rennrad oder Gravel Bike. Sie lohnt sich immer, je nach Typ Bike ist aber nicht jeder Typ Tasche unbedingt sinnvoll.

    Bei Rennrädern liegt der Fokus klar auf minimalen Luftwiderstand und minimalem Gewicht für maximale Geschwindigkeit. Klar, dass dann eine große, breite Satteltasche nicht unbedingt eine gute Idee ist. Ein kleines und schmales Modell, das eng anliegt, dann schon eher.

    Beim MTB ist eine Satteltasche viel Dreck und Nässe ausgesetzt, weshalb sie besonders robust und im besten Fall wasserabweisend sein sollte. Außerdem ist es wichtig, dass die Satteltasche keine abstehenden Schlaufen oder ähnliches hat, mit denen man sich auf engen Trailabfahrten an Geäst verhaken kann.

    5. Wie montiere ich eine Satteltasche am Fahrrad?

    Ziemlich schnell und einfach: Die meisten Modelle verfügen über Befestigungsösen mit Klettverschluss. Ihr befestigt dann einfach die Öse an der Sattelstütze und umschlingt dann die Sattelstangen mit den restlichen Befestigungslaschen. Andere Modelle können aber auch durch Riemen befestigt werden, auch sogenannte Klicksysteme werden immer beliebter. Kompliziert ist das Anbringen aber selten und folgt meistens demselben Prinzip wie bei den Klettverschlüssen.

    6. Was packe ich für eine Radfahrt ein?

    So, jetzt wisst ihr bereits fast alles über die Satteltasche - aber noch nichts über ihren Inhalt. Weil eine gut gepackte Satteltasche euch die Fahrt um einiges angenehmer gestalten und euch so manchen Ärger ersparen kann, hat Nic euch ein YouTube Video und ich euch einen extra Blogartikel zum Thema vorbereitet. Hier gehts zum Blogpost und das Video kommt direkt hier:

    7. Welche Satteltasche ist die beste?

    Damit ihr es nicht müsst, haben wir uns einmal durch die beliebtesten Modelle durchgetestet und stellen euch hier unsere Lieblinge vor. Soviel vorweg: Bei der Wahl eurer Satteltasche achtet ihr am Besten auf wasserdichte Nähte, damit ihr euer Equipment auch bei Regen trocken transportieren könnt. Auch reflektierende Elemente sind wichtig, da an der Stelle der Sattelstütze, an der eure Tasche sitzt, normalerweise Reflektoren und ein Rücklicht angebracht werden.

    Kleine Satteltaschen

    Vaude Race Light: In diese Satteltasche passt gerade einmal das nötigste Werkzeug. Sie ist dadurch sehr leicht, ideal für ein Rennrad also. Sie ist wasser- und schmutzabweisend und hat einen Blinklichthalter und Reflektoren angebracht.

    Toepak Aero Wedge Pack Strap: Diese Tasche hat Reflektorstreifen, einen Blinklichthalter und wird mittels Klettverschluss befestigt. Sie bietet genug Stauraum für die wichtigsten Dinge wie Multitool, Ersatzschlauch und Energieriegel.

    EVOC Seat Bag M: Die in verschiedenen Farben erhältliche Tasche wird durch ein Klemmsystem befestigt und ist sehr leicht. Auch hier hat gerade das nötigste Platz.

    KlickFix Micro Sport: Dieses Modell ist in drei verschiedenen Größen erhältlich, alle haben aber einen Reflektor sowie einen KlickFix Satteladapter. Damit kann die Satteltasche auch an Sportsätteln einfach und schnell montiert werden.

    Große Satteltaschen

    Topeak BackLoader: Diese Satteltasche bietet 15 L Volumen für Gepäck, wird durch Klettverschlüsse befestigt und zwar so, dass der Pendeleffekt während der Fahrt reduziert wird und man das zusätzliche Gewicht kaum wahrnimmt. Sie ist außerdem wasserabweisend und hat einen extra wasserdichten Innensack.

    Ortlieb Saddle Bag Two: Die Tasche mit 4,1 L Volumen kann dank eines Adapters extra schnell am Bike (ab-)montiert werden. Außerdem ist die Paddle Tag Two wasserdicht und hat einen Rollverschluss. Reflektoren befinden sich an der Seite.

    Ortlieb Seat-Pack: Diese Satteltasche ist ideal fürs Bikepacking- sie ist geräumig, wasserdicht, hat einen Rollverschluss und ist äußerst robust. Insgesamt passen 16,5 L hier rein. Kordelzüge auf der Oberseite der Tasche sorgen für extra Platz.

    Worauf wartet ihr nun also noch? Satteltasche montieren, Powerriegel, Ersatzschlauch und Multitool einpacken und losradeln!

    Bei weiteren Fragen rund um die Satteltasche, eure Packliste oder das Thema Fahrrad im Allgemeinen, stöbert ihr euch am Besten noch etwas durch den Blog, das buycycle-Team hilft euch aber auch gerne weiter. Und ein Blick auf buycycle.com lohnt sich immer, immerhin ist es nirgends sonst so einfach, schnell und sicher, euer altes Fahrrad zu verkaufen oder das neue alte Bike eurer Träume zu finden. Bis dahin wünschen wir euch, wie immer: Happy browsing, happy cycling!

    Fahrrad Satteltaschen Test | buycycle

    Ohne dieses Gadget bist du nur halb für die nächste Radtour ausgerüstet: die Satteltasche. Sie ist ein absolutes Must-have auf jeder Fahrt. Ist die Satteltasche einmal sinnvoll gepackt, erspart sie dir Zeit und Nerven. Denn mit dem richtigen Inhalt kann die Satteltasche dir in vielen unvorhersehbaren Situationen aus der Patsche helfen. Hier erfährst du wie die Satteltasche zum Retter in der Not wird und welches Modell für dich geeignet ist.

    Was ist eine Satteltasche?

    Eine Satteltasche ist eine kleine Tasche, die am Sattel eines Fahrrads befestigt wird. Sie dient normalerweise dazu, Dinge zu transportieren, die man auf einer Fahrt braucht. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Größen. Manche lassen sich aufrollen, andere mit einem Reißverschluss öffnen. Dabei geht die Satteltasche nicht im Weg um, sie schränkt dich nicht in deiner Bewegungsfreiheit während der Fahrt ein und bietet mehr Stauraum als man auf den ersten Blick vermuten würde.

    Wofür brauche ich eine Satteltasche?

    In einer Satteltasche können Dinge verstaut werden, die für eine Radtour essentiell sind. Während der Fahrt treten immer wieder unvorhersehbare Situationen wie eine Reifenpanne oder Verletzungen auf. Um dafür ausgerüstet zu sein, lohnt es sich eine Satteltasche mit sinnvollem Inhalt zu bepacken und stets am Bike zu lassen. So spart man sich vor der nächsten Benutzung des Fahrrads das lästige Zusammensammeln der nützlichen Einzelteile. Außerdem merkt man das Gewicht der Gegenstände nicht, wenn sie in der Satteltasche verstaut sind. Würde man den Inhalt in einem Rucksack mit sich führen, wäre das anders.

    Wie groß sollte eine Satteltasche sein?

    Die ideale Größe einer Satteltasche kommt auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers an. Meist reicht eine kleine Satteltasche um alles wichtige im Falle einer Panne bei sich zu führen. Was genau das ist, erfährst du weiter unten im Text. Wer jedoch auf ein Bikepacking Abenteuer geht oder größeres Werkzeug mit sich führen möchte, der kann auf größere Modelle zurück greifen. Viele Hersteller bieten raffinierte Optionen dafür an. Beim Bikepacking und längeren Touren möchte man Ausrüstung am Rad verstauen, die für mehrere Tage benötigt wird. Dabei greift man meist auf zusätzliche Fahrradtaschen wie der Lenkertasche, Rahmentasche, Gepäckträgertasche und weitere Bikepacking-Taschen zurück. Dadurch entsteht ausreichend Platz um auf langen Strecken die nötige Kleidung, Verpflegung oder Campingequipment mit sich führen zu können.

    Kann man Satteltaschen an jedem Fahrradtypen befestigen?

    Grundsätzlich können Satteltaschen an allen Fahrradtypen befestigt werden, egal ob Mountainbike, Rennrad oder E-Bike. Rennräder neigen mit ihren schmalen Reifen dazu, Platten zu bekommen. Um dieses Problem unterwegs beheben zu können, lohnt es sich, eine Satteltasche mit sich zu führen. Allerdings sollte man vor dem Kauf daran denken, dass besonders beim Rennrad fahren der Fokus auf der Geschwindigkeit liegt. Deshalb empfiehlt sich ein kleines und schmales Modell, das wenig Wind fängt und dem Rad somit nicht die Aerodynamik raubt. Außerdem sollte die ideale Fahrradtasche für das Rennrad ein eng anliegendes Befestigungssystem haben. Auch für das MTB ist eine Satteltasche wichtig. Schließlich holt man sich besonders im Gelände schnell sogenannte Snake Bites oder andere Reifenpannen. Auch hier ist das passende Werkzeug unverzichtbar. Beim MTB fahren kann eine Satteltasche viel Dreck und Nässe ausgesetzt sein, weshalb sie besonders robust und im besten Fall wasserabweisend sein sollte. Außerdem ist es wichtig, dass die Satteltasche keine abstehenden Schlaufen oder ähnliches hat, mit dem man sich auf engen Trailabfahrten an Geäst verhaken kann. Für E-Bikes eignen sich alle herkömmlichen Satteltaschen, es wird kein spezielles Modell benötigt. Da besonders auf dem E-Bike viele Kilometer einfach zurückgelegt werden können, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Panne. Deshalb ist die richtige Ausrüstung auch hier unabdingbar. Was genau in deiner Satteltasche sein sollte, erfährst du unter dem Punkt “Satteltasche Essential”.

    Wie montiere ich eine Satteltasche am Fahrrad?

    Das Montieren der Satteltasche geht schnell und einfach. Die meisten Modelle verfügen über Befestigungsösen mit Klettverschluss. Als erstes befestigt man eine Öse an der Sattelstütze, damit sie nicht herunterfallen kann. Anschließend können die weiteren Befestigungslaschen von innen an die Sattelstangen unter dem Fahrradsattel befestigt werden. Dabei sollte man die Klettbänder nicht zu fest verschließen, damit man der Tasche keinen Stauraum nimmt. Neben der Montage durch Klett gibt es weitere Varianten von Sattelstützen. Beispielsweise können sie durch Riemen befestigt werden, dabei ist ein ähnliches Vorgehen gefragt wie bei den Klettverschlüssen. Auch sogenannte Klicksysteme werden immer beliebter. Wenn du eine Satteltasche mit einem Fast-Lock-System kaufst, liegt eine ausführliche Anleitung dabei, wie du die Tasche anbringen kannst.

    Satteltasche Essential: Pack diese Dinge für eine Radfahrt ein!

    Die Satteltasche bietet Fassungsvermögen für Gegenstände, die im Notfall helfen können. Um auf die gängigsten Zwischenfälle vorbereitet zu sein, haben wir dir eine Liste mit Helfern erstellt, die jeder Radfahrende bei jeder Fahrt dabei haben sollte.

    Reifenheber: Wenn du eine Reifenpanne effizient beheben willst, sind Reifenheber ein absolutes Muss. Denn Reifenheber sind eine Art Hebel, die dir dabei helfen den Reifen vom Felgenbett zu Hebeln bzw. wieder aufzuspannen. Selbst wenn du die stärksten Hände der Welt hast, wird dir ein Reifenheber die Arbeit erheblich erleichtern und jede Menge Zeit sparen. Es gibt sie in verschiedenen Größen, also achte darauf, dass du eine Größe nimmst, die in eine Satteltasche passt. Dennoch gilt wie bei allen Hebeln, je länger dieser ist umso größer ist die Hebelwirkung.

    Ersatzschlauch: Wenn du unterwegs bist, ist ein plötzlich platter Reifen das Letzte, was du willst. Mit einer zuverlässigen Satteltasche an deiner Seite bist du auf jede Situation vorbereitet, die auf der Straße auftreten könnte. packe dafür einen Ersatzschlauch ein. Wenn du den Schlauch aus der Schachtel nimmst, achte darauf, dass das Gummiband darum gewickelt bleibt, damit er schön straff bleibt. Wenn du deinen Ersatzschlauch im Falle einer Reifenpanne schon verbraucht hast, hier ein Tipp: An der Fassade vieler Fahrradgeschäfte befinden sich Automaten, an denen Ersatzschläuche erworben werden können. Achte beim Kauf auf die richtige Größe und das passende Ventil, das für dein Rad passt.

    CO2-Patronen oder Mini-Handpumpe: Wenn du einen durchstochenen Schlauch gegen einen Neuen ausgetauscht hast, ist es natürlich Zeit, ihn aufzupumpen. CO2-Patronen sind eine praktische und schnelle Methode, um deinen Schlauch aufzupumpen. Sie sind klein und leicht zu transportieren, und die Aufblasdüse ist auch recht kompakt. In Sekundenschnelle kannst du so viel Luft in den Reifen bringen, ohne lange mit einer Fahrradpumpe arbeiten zu müssen. Wenn du jedoch eine günstigere und umweltschonendere Option suchst, empfehlen wir dir eine Mini-Handpumpe. Möglicherweise benötigst du dann jedoch eine größere Satteltasche.

    Flickzeug: Wenn du Pech hast und mehrere Reifenpannen bei einer Fahrt erleidest, kann ein Flickzeug in deiner Satteltasche ein Lebensretter sein. Auch wenn du auf deiner Tour an einem anderen Radfahrer mit Problemen vorbei kommst, bist du mit Flickzeug oft eine große Hilfe, da leider nicht alle Radenthusiasten so gut ausgestattet sind. Diese Kits sind klein und leicht zu transportieren und können dir helfen, den durchstochenen Schlauch zu reparieren damit du wieder fahren kannst. Selbst wenn du nicht vorhast, sie zu benutzen, ist es besser, sie zu haben und nicht zu brauchen als sie zu brauchen und sie nicht zu haben. Wenn du Tubeless fährst, ist ein Tubeless-Reperaturkit eine großartige Alternative zum Flickkit.

    Multitool: Auch wenn dein Fahrrad kein Multitool zum Abnehmen der Laufräder benötigt, ist es dennoch eine gute Idee eines bei jeder Fahrt dabei zu haben. Denn am Multitool sind wichtige Werkzeuge verbaut, mit deren Hilfe du theoretisch dein gesamtes Fahrrad auseinander bauen könntest. Dabei sind gängige Werkzeuge beispielsweise der Innensechskantschlüssel in verschiedenen Größen, ein Ketten-Nieter, um kaputte Laschen herausrieben zu können, ein Torx 25 Einsatz sowie Schlitz und Kreuzschraubendreher. Es gibt unzählige Komponenten an deinem Fahrrad, die sich verschieben oder lösen können. Ein Multitool ist oft der beste Weg, um diese Probleme schnell und einfach zu beheben. Es gibt viele Multitools, also achte darauf eines zu kaufen das deinen Bedürfnissen entspricht und mit den Schrauben an deinem Fahrrad kompatibel ist.

    Weitere Extras: Neben diesen grundlegenden Dingen kannst du je nach Größe der Tasche auch ein kleines erste Hilfe Set einpacken oder ein paar Handschuhe oder Feuchttücher für den Fall, dass du eine abgefallene Kette reparieren musst. Es ist besser diese Hilfsmittel zu nutzen als sein Fahrrad und seine Kleidung mit Fett zu beschmieren. Auch Verpflegung wie Energieriegel, Powergel oder ähnliches sind praktisch auf kleinen Touren. Je nach Liter Volumen lässt sich auch eine klein faltbare Regenjacke verstauen. Satteltaschen eignen sich auch, um Wertgegenstände wie das Smartphone oder etwas Bargeld mitzunehmen. Wenn man sich vom Bike entfernt, sollte man diese Dinge natürlich aus der Tasche heraus nehmen. Welche Dinge du genau einpackst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab.

    Welche Satteltasche ist die beste?

    Hier gibt es eine kleine Kaufberatung für dich, die auf Testberichten basieren. Je nach Einsatzgebiet unterscheiden sich deine ideale Satteltasche in Größe und Form. Dabei gibt es einige praktische Dinge, die nicht fehlen dürfen. Beispielsweise sind wasserdichte Nähte wichtig, um auch bei Regen dein Multitool oder Bargeld trocken transportieren zu können. Auch ist die Satteltasche so besonders langlebig. Auch reflektierende Elemente sind wichtig, da an der Stelle der Sattelstütze normalerweise Reflektoren sein sollten und ein Rücklicht angebracht wird. Viele Anbieter haben praktische Modelle entwickelt. Es gibt auch Modelle mit integriertem Flaschenhalter, bei denen du während der Fahrt einfach deine Trinkflasche greifen kannst. Auf Mehrtagestouren zählt jede Wasserflasche mehr, die du am Fahrrad mit dir führen kannst. Falls an deinem Bike ein Gepäckträger ist, solltest du darauf achten, dass die Satteltasche nicht zu nah an diesem befestigt ist. Zu den beliebtesten Varianten im Fahrrad Satteltaschen Test gehören die Marken Vaude, Ortlieb, Topeak, Klickfix, RockBros, Deuter, Evoc oder Rixen & Kaul. Hier stellen wir dir die besten Satteltaschen vor, die viele Tester für sehr gut befunden haben.

    Kleine Satteltaschen

    Vaude Race Light: In diese Satteltasche passt gerade das nötigste Werkzeug. Sie ist dadurch sehr leicht und wird durch Klett befestigt. Ausgelegt für das Rennrad kann die Satteltasche natürlich auch auf jedem anderen Fahrradtypen montiert werden. Dabei enthält sie auch einen Blinklichthalter sowie reflektierende Elemente. Sie ist wasser- und schmutzabweisend.

    Toepak Aero Wedge Pack Strap: Diese Tasche von Topeak hat Reflektorstreifen, eine Halterung für ein optional erhältliches LED, eine große Öffnung und wird mittels Klettverschluss an der Sattelstütze befestigt. Sie bietet Stauraum für die wichtigsten Dinge wie Multitool, Ersatzschlauch und Energieriegel.

    EVOC Seat Bag M: Die Satteltasche von Evoc gibt es in verschiedenen modernen Farben. Sie wird durch ein Klemmsystem befestigt und ist sehr leicht. Durch eine Schnalle kann sie montiert werden. Auch hier hat gerade das nötigste Platz, die Tasche ist zudem sehr leicht.

    KlickFix Micro Sport: Dieses Modell ist in drei verschiedenen Größen erhältlich. Sie enthalten einen Reflektor sowie einen KlickFix Satteladapter. Damit kann die Satteltasche auch an Sportsätteln montiert werden. Durch ein Klicksystem wird die Tasche befestigt. Das Anbringen erfolgt einfach und schnell.

    Große Satteltaschen

    Topeak BackLoader: Diese Satteltasche bietet 15 L Volumen für Gepäck. Damit ist sie eine gute Alternative zu Gepäckträgern und schützt gleichzeitig wie ein Schutzblech. Das Befestigungssystem ermöglicht, dass der Pendeleffekt während der Fahrt reduziert wird und man die Bewegung des zusätzlichen Gewichts während des Radfahrens kaum wahrnimmt. Die Satteltasche ist wasserabweisend mit einem wasserdichten Innensack. Sie wird durch Klettverschlüsse befestigt und verfügt über eine Rücklicht-Haltung.

    Ortlieb Saddle Bag two: Die Ortlieb Saddle Bag Two ist eine Tasche mit viel Volumen, 4,1 L um genau zu sein. Dank einem Adapter sind das Anbringen und Befestigen am Bike schnell vorzunehmen. Wenn die Tasche mal nicht dabei sein soll, muss also keine Halterung umständlich demontiert werden. Dafür hat die Tasche ein praktisches Klick System. Außerdem ist die Paddle Tag two wasserdicht und hat einen Rollverschluss. Reflektoren befinden sich an der Seite.

    Ortlieb Seat-Pack: Diese Satteltasche wurde fürs Bikepacking erschaffen. Sie ist geräumig, wasserdicht, hat einen Rollverschluss und ist äußerst robust. Insgesamt passen 16,5 L hier rein. Kordanzüge auf der Oberseite der Tasche sorgen für extra Platz für Ausrüstung. Durch die Form der Tasche, dient sie gleichzeitig als Schutzblech und kann an jedem Fahrrad mit fester Sattelstütze montieren.