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    Der große buycycle Fahrradcomputer Test

    Sophia Willmes
    Sophia Willmes
    25. März 2023 10 Min.
    Der große buycycle Fahrradcomputer Test

    Finde Deinen idealen Fahrradcomputer

    Menschen motiviert es, ihre sportlichen Fortschritte nachvollziehen zu können. Dafür ist das Erfassen von Daten essentiell. Geschwindigkeit, Höhe, Puls und Zeit messen die meisten Fahrradtachos. Somit liefern sie auch während des Radfahrens wichtige Werte. Neben dem Messen herkömmlicher Daten können viele moderne Geräte beispielsweise auch navigieren und im Vorfeld geplante Routen speichern. Das ist besonders bei der Erkundung neuer Strecken und langer Touren nützlich. Der Markt hat in den letzten Jahren immer bessere Modelle für den Radsport hervorgebracht. Garmin und Sigma gehören zu den beliebtesten Herstellern. Dabei gibt es viele Alternativen anderer Produzenten. Je nachdem, über welche Funktionen der Fahrradcomputer verfügen soll, gibt es für Dich das ideale Gerät. Es lohnt sich, Modelle zu vergleichen, um kein Geld für Funktionen zu zahlen, die man nie nutzen wird. Hier erhältst Du Informationen über die Features und Vergleiche der besten Fahrradcomputer.

    1. Was ist der Unterschied zwischen Fahrradtacho und Fahrradcomputer?

    Fängt man an, sich mit der Datenerhebung und Navigation während des Radfahrens zu beschäftigen, begegnen einem zwei Begriffe: Fahrradtacho und Fahrradcomputer. Der Gedanke liegt Nahe, dass sich hinter den Ausrücken Gerätschaften mit unterschiedlichen Funktionen verbergen. Allerdings meint man mit beidem das Gleiche. Umgangssprachlich wird mit einem Fahrradtacho allerdings oft ein Gerät zur Geschwindigkeitsmessung samt Kilometerzähler verstanden. Fahrradcomputer werden als GPS basierte Modelle gesehen, die oftmals auch navigieren können. Dem ist nicht immer so. Ein Blick auf die abrufbaren Funktionen ist vor dem Kauf eines Geräts unerlässlich, egal welche Bezeichnung es trägt. Eine Alternative zum Fahrradcomputer kann übrigens eine Smartwatch sein. Hier gibt es ebenfalls Varianten mit GPS Funktion und Navigation. Diese sind oft sehr teuer. Egal ob auf dem Mountainbike, E-Bike oder als Rennradfahrer:in, ein Fahrradcomputer liefert einen echten Mehrwert für die nächste Fahrradtour.

    Computer VS Tacho

    2. Wie stelle ich den Fahrradcomputer richtig ein?

    Nach dem Kauf kann der auserwählte Fahrradcomputer am Bike angebracht werden. Mit Hilfe einer meist mitgelieferten Halterung bringt man das Gerät in der Regel am Lenker, über dem Steuersatz oder vor dem Vorbau an. Zum einen ist es Geschmacksache, wo sich der Tacho befinden soll. Zum anderen bieten sich je nach Bauart des Fahrrads verschiedene Positionen besser oder schlechter an. Neben der Halterung und dem Gerät selbst befinden sich normalerweise eine Anleitung, Befestigungsmaterial, die passende Batterie und gegebenenfalls Speichenmagnet und Sensor im Lieferumfang. Halterungen werden meist mit einem sogenannten O-Ring, also einem starken Gummi, befestigt. Dafür ist kein Werkzeug notwendig. Kabelbinder kommen ebenfalls oft anstelle des Gummis bei der Befestigung zum Einsatz.

    Fahrradcomputer unterscheiden sich zudem, ob sie eine Funkverbindung beinhalten. Geräte mit Funkverbindung funktionieren kabellos. Meist sind sie mit ANT+ gekennzeichnet. Es müssen lediglich Speichenmagnet, Empfänger und der Sensor am Vorderrad angebracht werden. Bei Modellen ohne Funk muss zusätzlich ein Kabel verlegt werden, das eng anliegend an Lenker und Fahrradrahmen befestigt wird. Hat man verschiedene Sensoren am Bike, wie beispielsweise zum Messen der Trittfrequenz, müssen selbstverständlich alle mit dem Kabel angesteuert werden. Kabellose Modelle lassen sich somit einfacher montieren, sie sind allerdings oftmals teurer. Zudem müssen hier von Zeit zu Zeit zwei Batterien gewechselt werden.

    Ist das Modell kabelgebunden, wird nur eine Batterie benötigt. Störsignale können die Funkübertragung beeinträchtigen, da es Geräte gibt, die über Standard-Funk laufen. Viele neue Geräte funktionieren mittlerweile über Bluetooth. Kabelgebundene Übertragung gelingt hingegen unmittelbar. Viele Fahrradtachos benötigen zur Konfiguration eine manuelle Eingabe des Radumfangs. Anhand dessen kann später die Anzahl der Umdrehungen des Reifens verwertet werden. Am besten lässt sich der Radumfang mit einem flexiblen Maßband messen. Weitere Werte, die eventuell angegeben werden müssen, lassen sich in der Bedienungsanleitung nachlesen. Bei GPS-basierten Modellen entfällt die Eingabe des Radumfangs sowie das Anbringen von Sensoren. GPS-Fahrradcomputer benötigen somit auch keine Sensoren.

    3. Welche Funktionen haben Fahrradcomputer?

    Die meisten Standardmodelle ermitteln in erster Linie die Geschwindigkeit. Dazu gehören Daten wie die Höchstgeschwindigkeit oder die Durchschnittsgeschwindigkeit. Auch die Fahrzeit und die gefahrenen Kilometer sind Standard. Gesamtkilometer werden dabei mit “odo“ angezeigt, Tageskilometer laufen unter “Trip“. Weitere mögliche Funktionen sind Kalorienanzeige, Höhenmesser, Temperaturanzeige oder Messen der Kurbelumdrehung, also die Trittfrequenz.

    Die Trittfrequenz wird als Anzahl der Kurbelumdrehungen pro Minute gemessen. Eine niedrige Trittfrequenz bei Anfängern liegt bei ca. 50 Umdrehungen pro Minute. Besonders bei langen Strecken liegt der ideale Bereich der Trittfrequenz zwischen 70 und 100 Umdrehungen. Eine zu langsame Frequenz stellt eine Belastung für den Bewegungsapparat, dar. Muskeln und Bänder werden strapaziert, besonders schnell bemerkbar ist das in den Knien. Die Trittfrequenzmessung erfolgt durch das Nachrüsten von einem Trittfrequenzsensor an der Tretkurbel und am Hinterbau.

    Für die Messung der Höhenmeter ist meist ein integriertes GPS-System notwendig. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit einer barometrischen Höhenmessung. Dabei wird der Luftdruck gemessen, da dieser mit zunehmender Höhe immer weiter sinkt. Auch die Herzfrequenz kann gemessen werden. Um genaue Werte zu erhalten ist ein Pulsgurt oder eine Pulsuhr samt Sensor notwendig. Die Pulsmessung ist aus mehreren Gründen interessant. Zum einen kann man sich die Kraft besser einteilen und sich vor Überlastung schützen, wenn man keinen zu hohen Wert beim Puls erreicht. Zum anderen kann man sein Training optimieren, wenn man weiß, wann man im aeroben oder anaeroben Stoffwechsel trainiert.

    Modelle sollten zudem wasserfest sein. In der Regel werden Modellen Spritzwasser Resistenz zugeschrieben. Wie gut sie im Regen performen, kann man oftmals anhand zahlreicher Testberichte im Internet nachlesen, bevor man eine Kaufentscheidung trifft. Stiftung Warentest bietet beispielsweise hochwertige Berichte. GPS-basierte Geräte haben teilweise die Navigier-Funktion integriert. In Verbindung damit lassen sich am Computer geplante Routen auf das Gerät übertragen und anzeigen. Viele Fahrradcomputer bieten die Möglichkeit, Daten auf einen Computer oder in eine App übermitteln zu können. Dadurch kann der eigene Fortschritt noch besser im Auge behalten werden. Eine sehr beliebte App zum Beobachten der eigenen Sportlichkeit ist Strava. Es gibt Modelle, die eine Hintergrundbeleuchtung an und ausstellen lassen.

    Umso mehr Funktionen parallel beansprucht werden, desto mehr Akku benötigt das Gerät. Aus diesem Grund halten Standardmodelle meist Monate lang ohne Ladung oder neue Batterien. Fahrradcomputer mit sehr umfangreichem Können haben eine deutlich geringere Akkulaufzeit und halten teilweise keine Tagestour lang durch. Während moderne Modelle mit Akku betrieben werden, sind Geräte mit wenig Funktion oft durch Knopfbatterien und Flachzellen betrieben. Besonders bei modernen Geräten gibt es immer wieder Updates, die dafür sorgen, dass das System stabil läuft.

    4. Was bedeuten die Abkürzungen beim Fahrradcomputer?

    Da auf einem Display beschränkte Darstellungsmöglichkeiten herrschen, werden Werte mit Abkürzungen versehen. Gesamtkilometer werden mit “odo” abgekürzt, Tageskilometer mit “Trip”. Höhenmeter laufen unter “ALTI”. Ist ein Gerät mit “ATS” angepriesen, handelt es sich um einen kabellosen Fahrradcomputer. Das ATS-Wireless-System bietet Funk bis zu 70 cm Reichweite. Eine größere Reichweite mit 90 cm hat das sogenannte STS-Wireless-System, das zusätzlich weniger anfällig für Störungen ist. “CAD” steht für die Trittfrequenz. Near Field Communication, oder kurz “NFC”, steht für die Funktion, dass der Radcomputer direkt mit dem Smartphone kommunizieren kann.

    Gesamtkilometer

    Tages kilometer

    Höhen meter

    kabelloser Fahrrad computer

    Tritt frequenz

    Near field communication

    odo

    Trip

    Alti

    ATS

    CAD

    NFC

    5. Was kostet ein guter Fahrradcomputer?

    Die Preisspanne bei Fahrradcomputern ist enorm hoch. Nachdem sowohl sehr simple Geräte mit wenigen Funktionen, als auch Modelle mit hoch aufgelösten Displays und Navigation auf dem Markt erhältlich sind, entstehen diese großen Unterschieden. Standard Fahrradtachos sind bereits ab ca. 15€ erhältlich. Moderne Geräte samt einer Vielzahl an Funktionen können schnell mehrere hundert Euro kosten. Modelle für 500€ oder mehr sind auf dem Markt erhältlich.

    Einen Preis als Gütekriterium zu nennen ist aufgrund der Varianz zwischen den Modellen unmöglich. Prinzipiell muss es aber nicht immer das teuerste Gerät sein, wenn vieles von deren Können nicht genutzt wird.

    6. Was ist der beste Fahrradcomputer?

    Welcher Fahrradcomputer am besten geeignet ist, kommt auf die individuellen Anforderungen an. Je nachdem was einem wichtig ist, gibt es verschiedene passende Modelle. Dabei können Fahrradcomputer nicht nur Daten messen. Man kann eine Entwicklung in der eigenen Form nachvollziehen oder Trainingsziele besser durch den eigenen Verlauf verfolgen. Dabei ist es wichtig vor dem Kauf eines Gerätes genau zu sehen, über welche Funktionen es verfügt. Die auf dem Markt vorhandenen Modelle unterscheiden sich stark voneinander. Auch verschiedene Fahrradcomputer des selben Herstellers können eine ähnlich klingende Bezeichnung tragen und dennoch große Unterschiede in ihren Funktionen aufweisen.

    Bevor die Suche nach dem idealen Modell startet, bedarf es also einer Vorüberlegung. Möchte ich gezielter trainieren? Dann ist die Möglichkeit der Datenübertragung auf einen Computer oder in eine App interessant, um alle Daten im Überblick zu haben. Zusätzlich sollte das Gerät durch einen Pulsgurt ergänzt werden können. Möchte ich meine Leistung prüfen, ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen? Dann reicht ein preiswertes Modell mit den Standardfunktionen vielleicht schon aus. Ist mir die Navigation von A nach B wichtig? Ein GPS-basiertes Gerät mit der entsprechenden Funktion ist die richtige Wahl. Fahre ich bei Wind und Wetter? Die Resistenz gegenüber verschiedenen Witterungen zählt hier auf jeden Fall zu den Kaufkriterien. Der Fahrradcomputer muss dann als wasserdicht ausgeschrieben sein. Weitere Faktoren wie die Bedienung oder die Darstellung der Anzeige sind sehr individuell. Oft steht an erster Stelle die Frage des Preises. Da Geräte mit allen erdenklichen Funktionen einhergehen und mit einem beherzten Griff in den Geldbeutel, bieten wir im unteren Teil des Artikels einen vertiefenden Ratgeber in Form von einem Fahrradcomputer Vergleich.

    6. Welche Fahrradcomputer haben die Profis?

    Auch bei Radprofis kommt es auf den Einsatzzweck des Fahrradcomputers an. Hier ist das Überprüfen der eigenen Leistung oftmals im Fokus. Profis erhalten oft gesponsorte Geräte von Werbepartnern. Große Marken wie Garmin oder Wahoo statten sie aus. Dabei werden meistens teure Top-Modelle und Neuerscheinungen platziert. Es hat wenig Wert, sich daran zu orientieren. Schließlich sind die Bedürfnisse eines Leistungssportlers in der Regel anders, als die eines Hobbyradlers.

    7. Welche Modelle gibt es?

    Verschiedene Hersteller haben sich aufgrund ihrer Fahrradcomputer einen Namen auf dem Markt gemacht. Dazu gehören Garmin, Polar, Sigma, Ciclo Sport, Wahoo, FORTRY, ICOCOPRO oder Marwi. Im Folgenden werden einige Modelle samt ihrer Funktionen vorgestellt. Egal ob für den täglichen Gebrauch, um Trainingsziele geplant anzusteuern oder um auf Wetterumbrüche während langen Ausfahrten gerüstet zu sein, der Markt bietet für jeden Anspruch passende Geräte. Die dabei genannten Preise orientieren sich am aktuellen Betrag, der auf Amazon gezeigt wird. Natürlich können hier nicht alle hervorragenden Fahrradcomputer aufgelistet werden. Fehlt ein Modell, das du dir überlegst zu kaufen, muss das nichts mit der Wertigkeit des Geräts zu tun haben.

    Standardmodelle für Alltagsfahrten

    Sigma BC 500: Die wichtigsten Funktionen werden von diesem kabelgebundenen Fahrradcomputer angezeigt. Für Einsteiger lohnen sich meist eher günstige Modelle wie dieses. Erwerben kann man es schon ab ca. 10€.

    ICOCOPRO Fahrradcomputer: Neben der Erhebung aller Basiswerte ist dieses Modell nicht nur spritzwassergeschützt, sondern komplett wasserdicht. Dank der Möglichkeit zur Hintergrundbeleuchtung kann es auch in der Dämmerung und Nacht problemlos genutzt werden. Preislich liegt der Icocopro bei ca. 25€.

    Sigma BC 9.16: Leichtes Gewicht, Standardwerte und Spritzwasserschutz verspricht dieses Gerät. Der angegebene Kalorienverbrauch kann nur als Schätzwert gesehen werden, da keinerlei körperbezogenen Werte wie Geschlecht, Gewicht oder Körpergröße eingegeben werden können. Das Gerät kann mit einer zusätzlich erwerbbaren Dockingstation und kostenloser Software am Computer ausgelesen werden. Sowohl mit Kabel oder Funk für ca. 25€ erhältlich.

    Sigma BC 12.12: Der Sigma BC 12.12 ist ein gutes Einsteigermodell. Hier werden die vom Sensor erhobenen Daten mittels Kabel an das Gerät übertragen. Der BC 12.12 misst dabei Werte wie Durchschnittsgeschwindigkeit, Maximalgeschwindigkeit und Tages- sowie Gesamtfahrzeit und Strecke. Er liegt bei ca. 20€.

    Sigma Sport Pure 1: Standardwerte werden in dreizeiliger Funktionsanzeige dargestellt. Gängige Reifengrößen sind bereits vorprogrammiert, so muss die Passende nur noch ausgewählt werden. Einfache Handhabung und Montage sind weitere Pluspunkte. Ihn gibt es auch kabellos für ca. 25€.

    Weitere beliebte Standardmodelle mit den wichtigsten Funktionen sind beispielsweise der Ciclosport CM 4.1, VDO M1, VDO M2, oder der Sigma Sport 5.16.

    Multitalente mit weiteren Funktionen

    Sigma BC 14.16 STS: Mit 14 Funktionen und Funktechnologie zur kabellosen Übertragung der erhobenen Daten wie Geschwindigkeit, Strecke, Steigung und Durchschnittswerte. Der Sigma BC 14.16 STS kann an zwei Fahrrädern genutzt werden. Ihn gibt es ab 30€.

    Polar M460: Sowohl GPS als auch Höhenmessung sind neben den Basiswerten vorhanden. Um die eigenen Trainingsziele zu verfolgen, sind Analysefunktionen integriert. Ihn gibt es mit erweiterten Radmetriken für 200€.

    Cycplus M1: Der GPS-basierte Computer kommt mit großem Display und barometrischem Höhenmesser. Er funktioniert kabellos und lässt sich mit externen Sensoren koppeln. Preislich liegt er bei ca. 50€.

    VDO M5: Das kabellose Gerät beinhaltet Herzfrequenzmesser, Trittfrequenzmesser und kann an zwei verschiedenen Rädern genutzt werden. Jedes hat dabei seinen eigenen Speicherplatz. Das Modell überzeugt mit einer besonders genauen Messung der gefahrenen Kilometer. Für ca. 50€ bietet es ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Ciclo Sport CM 4.4: Neben den Standardwerten misst das Gerät außerdem die Höhe und hat Tachometer sowie Thermometer integriert. Es ist kabelgebunden. Pluspunkte gibt es für die genauen Messungen sowie einfacher Handhabung und übersichtlichem Display. Der Cyclo Sport CM 4.4 kostet ca. 20€.

    Weitere beliebte Fahrradcomputer mit einer Vielzahl an Funktionen sind der Sigma 16.12, Ciclosport CM 2.21, Sigma 14.16, VDO M6.1 oder Sigma Rox 6.

    Alleskönner mit integriertem Navi

    Garmin Edge Explore: Der GPS-Radcomputer bietet Navigationsfunktion, Touchscreen und ein großes Display. Das Garmin Edge Explore kommt mit Brustgurt. Neben einer Vielzahl von Funktionen ist also auch die Herzfrequenzmessung möglich. Es lässt sich mit Apps verbinden. Eine Europakarte ist bereits vorinstalliert. Hiermit ist man sehr gut ausgerüstet. Rund 200€ müssen dafür investiert werden.

    Garmin Edge 130: Für ein Navigationsgerät ist dieses Modell sehr leicht und weist eine kompakte Größe auf. Es lässt sich mit dem Smartphone koppeln und liegt ebenfalls bei ca. 200€.

    Tahuna Teasi One4: Kabellos bietet dieses Modell neben den wichtigsten Funktionen zusätzlich die Messung von Herz- und Trittfrequenz. Routen können schnell berechnet werden. Sensoren lassen sich über Bluetooth verbinden. Ein großer Display samt Touchscreen lässt die bereits vorinstallierte Europa Karte erscheinen, auch bereits geplante Routen lassen sich abrufen. Sechs verschiedene Profile unterstützen nicht nur beim Rad fahren, sondern auch beim wandern oder Ski fahren. Für rund 150€ ist hier ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis geboten.

    Falk Tiger GEO: Der Falk Tiger GEO Fahrradcomputer bietet Kartenmaterial für Europa und ist sowohl zum biken als auch zum wandern geeignet. Er funktioniert mit Touchscreen und ist wasserdicht. Das nächst bessere Modell “Tiger Pro” beinhaltet zusätzlich eine Premiumkarte zu Deutschland. Das beste Modell, der “Tiger Blu” funktioniert zusätzlich mit Bluetooth. Preislich liegt das Basismodell “Geo” bei rund 75€.

    Sigma Rox 11 GPS: Hier gibt es verschiedene Modelle, das Basismodell startet bei einem Preis von ca. 170€. Dafür bekommt man einen leistungsstarken Computer mit klassischen Funktionen plus Thermometer und Höhenmessung. Die Navigation erfolgt ohne echt animierte Karte. Sensoren werden über Bluetooth angesteuert. Für ca. 100€ bekommt man dafür ein preiswertes Modell trotz Fähigkeit zur Navigation.

    Weitere beliebte Modelle mit integriertem Navi sind beispielsweise das Garmin Edge 1030, Garmin 820 oder Sigma Rox 7.

    Vor dem Kauf gilt es einige Dinge zu durchdenken. Neben dem gewünschten Funktionsumfang steht man vor der Entscheidung, ob Kabel oder Funkübertragung, ob die Daten auf einen Computer oder eine App übertragbar sein sollen, ob Navigation benötigt wird, ob Herz- und Trittfrequenz bei der Radtour gemessen werden sollen und selbstverständlich den Preis, den man bereit ist zu zahlen. Oft bieten Hersteller Modelle mit sehr ähnlichen Bezeichnungen. Teilweise kann eine andere Nummer am Ende des Modellnamens gravierende Unterschiede innerhalb der Funktionen hervorrufen. Ein ganz genauer Blick ist hier wichtig. Beachtet man all diese Faktoren beim Kauf, kann der auserwählte Fahrradcomputer einen echten Mehrwert bringen. Nicht nur zum Erreichen von Trainingszielen bietet er eine sinnvolle Unterstützung. Es bringt auch eine Menge Spaß und Motivation, seine eigenen Daten zu beobachten. Das buycycle-Team steht Dir bei Themen rund um das Fahrrad gerne zur Verfügung und wünscht dir bis dahin: happy browsing, happy cycling!