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    Alle Informationen zu Klickpedalen

    Sophia Willmes
    Sophia Willmes
    12. Jan. 2023 10 Min.
    Alle Informationen zu Klickpedalen

    Was bringen Klickpedale?

    Klickpedale: Sie versprechen bessere Performance und optimale Körperhaltung. Und auch, wenn auf den ersten Blick die Schuhe mancher Radfahrer originell wirken, nutzen immer mehr Sportler Modelle mit integrierten Schuhplatten. Was beim laufen unvorteilhaft sein kann, bringt auf dem Rad verschiedene Vorteile mit sich. Durch integrierte Schuhplatten lässt sich das Schuhwerk mit Klickpedalen verbinden. Dadurch wird während des Radfahrens mehr Kraft in Vortrieb umgesetzt. Zusätzlich hilft die Fixierung, eine optimierte Körperhaltung beizubehalten.

    Klickpedale bringen dabei nicht nur im Rennrad Sektor einen echten Mehrwert. Auf dem Markt gibt es Klickpedale, die an die Bedürfnisse von verschiedenen Fahrradarten angepasst sind. Egal ob MTB oder City Bike, in verschiedenen Disziplinen profitiert man von den positiven Aspekten der Systempedale. Unter Klickpedal Neulingen kommt immer wieder die Befürchtung auf, ihr Verletzungsrisiko durch das fremde System zu erhöhen. Das verzögerte Absteigen birgt in hektischen Situationen eine gewisse Gefahr. Durch anfängerfreundliche Modelle und sanfte Einstellungen kann der Umgang mit den gewinnbringenden Fahrradpedalen erleichtert werden. Für wen sich das Umrüsten lohnt, wichtige Fakten und bewährte Modelle findest du hier.

    1. Was sind Klickpedale?

    Klickpedale sind die moderne Antwort auf Riemchenpedalen, die man vor einigen Jahrzehnten unter Leistungssportlern im Rennradbereich vorfand. Was damals umständlich mit der Hand festgezurrt werden musste, funktioniert heute durch reine Fußbewegung. Klickpedale können anstelle der klassischen Plattformpedale an der Kurbelgarnitur montiert werden. Die dazu passenden Fahrradschuhe lassen sich an den Pedalen einrasten. Klickpedalsysteme funktionieren nach einem einheitlichen Prinzip. Im Pedal befindet sich eine federnde Spange. Das passende Gegenstück am Schuh ist eine Schuhplatte, auch Cleat genannt. Drücken die Cleats an den Schuhen auf die Klickpedale, rasten sie ein. Dreht man den Schuh, entspannt sich die Feder im Pedal. Die Fixierung löst sich. Die Auslösehärte kann am Pedal eingestellt werden. Damit ist die Kraft, die man zum Ausklicken aus den Pedalen benötigt, gemeint. Eine Schraube auf der Oberseite des Pedals regelt die Auslösehärte. Wird die Schraube im Uhrzeigersinn gedreht, erhöht sich die Auslösehärte. Andersherum gedreht sinkt sie.

    Wichtig ist, Klickpedale und Fahrradschuhe zu erwerben, die miteinander kompatibel sind. Verschiedene Hersteller setzen auf verschiedene Gewinde innerhalb der Schuhplatten. Zudem gibt es Unterschiede zwischen Rennradschuhen und Mountainbike Schuhen samt den darauf abgestimmten Pedalen. Für Klickpedal Neulinge wirkt das vielversprechende System oft bedrohlich. In hektischen Situationen können die Füße nicht so schnell auf den Boden gebracht werden, wie man es von herkömmlichen Pedalen gewohnt ist. Häufig kommt die Frage auf, ob das risikobehaftete Gadget überhaupt legal ist. Es gibt keine rechtlichen Vorschriften, die gegen das Nutzen von Klickpedalen sprechen.

    Einzig und allein bleibt die subjektive Unsicherheit. Wer ungeübt mit Klickpedalen fährt, riskiert mit dem Fahrrad umzukippen. Wer sich trotz Zweifel von den Vorteilen der Klickpedale überzeugen lässt, wird nach kurzer Eingewöhnung keine Sorgen mehr haben. Die Funktionsweise wird zum Automatismus. Stürze aufgrund von Klickpedalen gehören eher zur Ausnahme. Im Gegensatz zu den Standardpedalen sind die Schuhe also während des Radfahrens fixiert. Dadurch wird die gesamte Tretkraft in Vortrieb umgewandelt. Tritt das eine Bein das Pedal nach unten, zieht das andere Bein das Klickpedal mit nach oben. Diesen Vorgang nennt man den runden Tritt. Er bringt eine optimale Kraftübertragung mit sich. Die Performance steigert sich. Im Gegensatz zu Standardpedalen entsteht kein Leerweg.

    Photo by Imre Tömösvári / Unsplash

    2. Wann lohnen sich Klickpedale?

    Klickpedale bringen für Radsportler einige Vorteile mit sich. Sie ermöglichen Dank der festen Verbindung den sogenannten runden Tritt. Die Pedale werden während der Fahrt also nicht nur nach unten gedrückt, sondern auch nach oben gezogen. Dass Klickpedale während einer Ausfahrt permanent zum runden Tritt verhelfen, ist jedoch ein Mythos. Das Treten und Ziehen der Pedale würde auf Dauer unverhältnismäßig viel Energie rauben. Die Wissenschaft bringt kaum deutliche Hinweise darauf, dass Klickpedale effizienter sind als Plattformpedale. Wer Klickpedale schon einmal ausprobiert hat, wird die Verbesserung der eigenen Performance dennoch wahrnehmen.

    Klickpedale sorgen für eine verbesserte Nutzung der gesamten Beinmuskulatur sowie eine leichter veränderliche Trittfrequenz. Neben optimaler Kraftübertragung verschafft das fixierte Schuhwerk verbesserte Körperhaltung. Die idealerweise genau abgestimmte, gesunde Stellung der Füße wird beibehalten, da man diese nicht versetzen kann. Die Pedale gehören neben dem Lenker und dem Sattel zu den Kontaktpunkten zwischen Rad und Fahrer. Somit beeinflussen sie maßgeblich die Körperhaltung. Für eine schmerzfreie, leistungsstarke Fahrt sollten die Fußballen mittig über den Pedalachsen positioniert werden. Die Füße stehen dabei parallel zur Kurbel. An den Fahrradschuhen lassen sich die Cleats einige Millimeter nach oben oder unten verschieben, um eine individuelle Anpassung zu ermöglichen. Die Cleats sollten sich auf Höhe der Mittelfußknochen befinden. Standardpedale werden gerade bei Unwetter und Nässe sehr rutschig.

    Die ideale Position beizubehalten fällt vielen Sportlern dabei schwer, das Abrutschen ist vorprogrammiert. Auch können erschöpfte Muskeln zu einer Entlastungshaltung führen, die für den gesamten Körper von Nachteil ist. Klickpedale beugen dem vor. Voraussetzung ist allerdings, dass bei der Montage Wert auf die passende Fußhaltung gelegt wird. Dafür lohnt sich ein zusätzlicher Blick auf die anderen Kontaktpunkte zwischen Fahrer und Rad. Die Sattelhöhe und der Lenker samt Vorbau bieten Raum zur Optimierung. Selbst für den Fahrer ungünstige Fahrradrahmen können so angepasst werden. Befindet sich der Fahrer nicht in optimaler Haltung, folgen meist Kniebeschwerden. Klickpedale stabilisieren den Fahrer bei Passagen, die er außerhalb des Sattels zurücklegt. Dazu gehören hauptsächlich Streckenabschnitte, in denen Steigung erklommen oder abgefahren wird. Bei holprigen Trail Abfahrten lösen sich schon mal die Schuhe von den Pedalen, dank Klicksystem bleibt der Stand stabil und sicher. Klickpedale sind oft besonders klein und leicht. Somit wird Gewicht eingespart, was besonders für Rennradfahrer interessant ist.

    Einige Tricks sind mit Klickpedalen einfacher zu erlernen. Beim MTB-Fahren gibt es den sogenannten Bunny Hop. Dabei wird erst das Vorderrad, anschließend das Hinterrad vom Boden gelöst. Hindernisse können so einfach übersprungen werden. Sind die Füße am Bike fixiert, lässt sich dieses viel besser und höher lupfen. Wenn das Hinterrad versetzt werden soll, gelingt das mit Klickpedalsystem ebenfalls genauer. Generell ist bei Sprüngen aller Art eine bessere Kontrolle über das Bike gegeben. Die Fixierung von Pedal und Schuh bringt auch Nachteile mit sich.

    Der Fuß kann erst nach dem Ausrasten vom Pedal genommen werden. Bei Unfällen, roten Ampeln, vor der eigenen Haustür oder weiteren turbulenten Moment besteht Sturzgefahr. Einsteiger riskieren Verletzungen durch verzögertes ausklicken. Besonders am Mountainbike ist ein routinierter Umgang mit Klickpedalsystemen unabdingbar. Stürze gehören zu wilden Trail Abfahrten dazu, um sich richtig abrollen zu können, muss man sich rechtzeitig von den Pedalen lösen. Im Wald ist es herausfordernd mit Klickpedalschuhen zu laufen, da die Cleats eher rutschig sind. Auch die Verschmutzung durch Schlamm kann auf den Trails zum Problem werden. Hat man sich einmal ausgeklickt und zu verdreckte Cleats, wird das erneute Einklicken deutlich erschwert. Durch eine weiche Einstellung und anfängerfreundliche Pedale lässt sich einem Sturz vorbeugen. Zusätzlich wird das Ausklicken nach etwas Übung zum Automatismus.

    In unachtsamen Momenten kann es zwar zu Stürzen kommen, generell sind sie eher die Ausnahme. Wer auf Klickpedale umsteigen möchte, muss mit höheren Anschaffungskosten rechnen, als bei Standardpedalen. Die meisten Klickpedale können nur in Verbindung mit dem passenden Schuhwerk genutzt werden. Normale Radschuhe ohne integrierte Schuhplatten bekommen keinen richtigen Halt, da Klickpedale meist besonders kleine Auftritt Flächen haben. Es gibt Kombipedale, die auf der einen Seite Klickpedalschuhe einrasten lassen, und auf der anderen Seite das Fahren mit normalen Schuhen ermöglichen. Da Klickpedale generell nicht mit allen Klickpedalschuhen kombinierbar sind, ist vor dem Kauf unbedingt auf die Kompatibilität zu achten.

    Verschiedene Hersteller verbauen voneinander abgewandelte Systeme. Klickpedalschuhe sind oft unkomfortable beim Gehen. Sie können weiche Böden wie Linoleum oder Laminat zerkratzen. Aufgrund der harten Sohle kann der Fußballen nicht optimal abrollen. Ein paar Wechselschuhe mit sich zu führen lohnt sich also, falls man sich auch ohne das Fahrrad fortbewegen möchte. Zusammengefasst lohnen sich Klickpedale für ambitionierte Radsportler, die ihre Performance steigern wollen. Egal ob auf dem Rennrad, Mountainbike, Cyclocross, Cross Country, Trekkingrad oder Gravelbike. Wer viel Zeit auf dem Rad verbringt und alles aus einer Tour herausholen möchte, wird Spaß an Klickpedalen finden. Schneller und leistungsstark wird man allerdings durch das Training, nicht durch ein optimiertes Bike.

    Chris' bike taking a break
    Photo by Tim Foster / Unsplash

    3. Welche Klickpedale gibt es?

    Es gibt verschiedene Einsatzgebiete, in denen Klickpedale angewendet werden können. Der Markt bietet darauf ausgerichtet verschiedene Modelle, um den vielfältigen Ansprüchen gerecht zu werden. Hier werden die Unterschiede der verschiedenen Klickpedale erklärt.

    Kombipedale

    Kombipedale können an unterschiedlichen Fahrrad Arten gefahren werden. Sowohl am Rennrad, als auch am Mountainbike sieht man sie häufig. Das besondere an Kombipedalen ist, dass sie sowohl als Klickpedal, als auch als normales Plattformpedal genutzt werden können. Die eine Seite des Kombipedals hat das Klicksystem integriert, die andere Seite bietet eine Standfläche. Diese kann man mit jedem Schuhwerk nutzen.

    Klickpedale mit kleiner Standfläche

    Klickpedale können besonders kleine Standflächen haben. Dadurch wird Gewicht eingespart, ohne Einbußen im Fahrerleben zu erleiden.

    Klickpedale mit großer Standfläche

    Pedale mit besonders großen Standflächen bieten sich besonders als MTB Klickpedale an. Egal ob Hardtail, Enduro oder Freeride, die großen Standflächen begünstigen einen besseren Stand.

    Klickpedalsysteme

    Auf dem Markt sind verschiedene Klickpedalsysteme erhältlich. Vor dem Kauf muss also darauf geachtet werden, dass das Klicksystem am Pedal mit den Cleats an den Radschuhen kompatibel ist. Gängige Klimasysteme sind von Shimano PD, SPD, SPD-SL und Look Keo. Während SPD Pedale eher im MTB und Trekking Bereich gängig sind, findet man Klicksysteme von SPD-SL und Look Keo eher bei Rennrädern.

    Klickpedale für das Rennrad

    Besonders beim Rennrad möchte man Gewicht einsparen, wo es nur geht. Bei Klickpedalen für das Rennrad setzt man deshalb auf Modelle mit kleinen Standflächen, die sehr leicht sein sollen. Vom Hersteller Shimano hat sich das Klicksystem SPD-SL bewährt. Vom Hersteller Look gibt es das Keo. Das Shimano SPD-SL sowie das Look Keo bieten leichte Klickpedale und haben dennoch etwas größere Standflächen. Das bietet dem Fahrer mehr Standsicherheit. Die Marke Speedplay fertigt Klickpedale, die auf beiden Seiten der Standfläche einrasten lassen.

    Klickpedale für das Mountainbike

    MTB Pedale zeichnen stabile Materialien sowie große Standflächen aus, um den Anforderungen im Gelände gerecht zu werden. Das Shimano SPD System hat sich im Mountainbike Sektor bewährt. Der Hersteller Crankbrothers produziert die sogenannten Eggbeater Pedale. Sie sind ebenfalls beliebte Mountainbike Pedale, da sich Verschmutzungen nur schwer absetzen können. Die Pedale von Time ATAC bieten ähnliche Vorzüge.

    4. Was sind die besten Klickpedale für Anfänger?

    Für Anfänger und Personen mit Knieproblemen lohnt es sich, die Auslösehärte am Pedal gering einzustellen. Dadurch können die Schuhe einfacher von den Pedalen gelöst werden. Nach und nach kann die Auslösehärte angepasst werden. Viele geübte Klickpedal Nutzer bevorzugen besonders hart eingestellte Pedale. Vor dem Kauf von Klickpedalen sollte außerdem auf die Bewegungsfreiheit geachtet werden. Was im Fachjargon als float bezeichnet wird, meint den Winkel, in dem man den Fuß vor dem Ausklicken drehen kann. Bei bereits bestehenden Knieproblemen empfiehlt es sich, auf mehr Bewegungsfreiheit zu setzen. Das Shimano SPD Klicksystem ist gut für Anfänger geeignet. Es wird besonders Im Mountainbike und Trekking Bereich verwendet. Die Cleats sind eher flach gehalten, somit stören sie beim Gehen weniger.

    Bei Shimano SPD Klickpedalen lässt sich die Auslösehärte besonders weich einstellen. LOOK Klickpedale haben ihre Auslösehärte durch sogenannte Blades vorgegeben. Möchte man die Härte verändern, muss man neue Blades erwerben. Diese Blades sind in einer Vielfalt an Stärken, bemessen in Newtonmeter, käuflich. Shimano SPD SL ist ein Klicksystem speziell für Rennräder. Die Auslösehärte lässt sich an einer Schraube am Pedal verstellen. Auch das LOOK Keo ist unter Rennradfahrern beliebt. Klickpedalschuhe gibt es in den verschiedensten Preisklassen. Der perfekte Schuh sollte nicht zu klein sein. Außerdem gibt es Unterschiede zwischen Mountainbike und Rennrad Schuhwerk. Vor dem Kauf muss klar sein, für welchen Fahrradtyp die Schuhe genutzt werden. Gewicht, Anatomie und Material beeinflussen den Preis und erzeugen eine breite Spanne vom Einsteigermodell bis hin zum High-End Schuh.

    Photo by Luca Beani / Unsplash

    5. Welche Klickpedale lohnen sich?

    Mountainbike Klickpedale

    Die Shimano PDM520 eignen sich für Einsteiger und im Mountainbike Bereich. Sie sind preiswert und dadurch ideal, um als Klickpedal Neuling die Vorzüge dieses Systems auszuprobieren. Die Shimano PD-EH500 sind solide Pedale aus dem mittleren Preissegment. Die Crankbrothers double shot 3 sind ebenfalls für Mountainbikes konzipiert und äußerst robust. Dadurch eignen sie sich auch für ruppige Trailabfahrten. Shimano XTR Pedale sind besonders auf Geschwindigkeit im MTB Sektor ausgelegt. Man findet sie besonders im Cross Country und Race Bereich, beispielsweise das Shimano Deore XT PD- M8100 Pedal. Shimano T421 sind Kombipedale. Die Time ATAC MX8 Carbon zählen zu den High-End Pedalen für das Gelände. XLC baut Klickpedale sowohl mit SPD auch mit Look System. Weitere interessante Hersteller für MTB Klickpedale sind HT, Magped und Hope.

    Rennrad Klickpedale

    Als Einstieg im Rennradbereich eignen sich die kostengünstigen Shimano SPD SL PD R540 Pedale. Ambitionierten Rennradsportlern werden diese Pedale allerdings zu schwer sein. Die Look Keo 2 Max haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im High-End Bereich für Rennradfahrer befinden sich die Speedplay Zero. Von Look gibt es die X-Track Race Pedale aus Carbon. Sie sind extrem leicht und sind ebenso ganz weit vorne, wenn es um Klickpedale für das Rennrad geht.

    6. Gibt es Rennrad Pedale ohne Klick?

    Auch wenn Klickpedale im Rennradbereich sehr beliebt sind, gibt es auch kleine Pedale ohne Klick. Beispielsweise lassen sich City oder Trekking Pedale ebenso am Rennrad montieren. Sie sind ebenfalls recht klein und leicht. Durch rutschfeste Gummieinlagen auf den Standflächen soll Grip erzeugt werden. Die allgemeine Bezeichnung für Pedale ohne Klicksystem lautet Plattformpedale. Bärentatzen, auch flat Pedals genannt, sind breite, robuste Pedale. Sie beinhalten Zacken und Metallpins auf der Standfläche. Schuhe mit Profil haben dadurch besonders viel Grip während der Fahrt. Wer Rennrad fährt und sich langsam an das Fahren mit Klickpedalen tasten möchte, kann zunächst Kombipedale montieren und diese mit MTB Klickpedalschuhen fahren.

    Als Klick Neuling ist es einfacher mit MTB Schuhen den Ablauf zu erlernen. MTB Klickschuhe haben eine weichere Sohle als Rennradschuhe. Die Cleats sind in der Sohle versenkt, da sie kleiner sind als bei den Rennrad Schuhen. Das Laufen fällt mit den MTB Schuhen leichter. Zudem kann die Kraft, die es zum Einklicken benötigt, geringer eingestellt werden. Es gibt übrigens auch Systeme, die sowohl für MTB Pedale, als auch für Rennrad Pedale geeignet sind. Im Rennrad Sektor wird man kaum einen ambitionierten Sportler finden, der ohne Klickpedalsystem fährt. Rennradsportler nutzen gerne die vielen Vorteile wie das leichtere Gewicht der Klickpedale sowie die ideale Positionierung ihrer Füße und bessere Beschleunigung. Dadurch, dass man nicht von den Pedalen abrutscht, kann eine höhere Trittfrequenz erreicht werden. Klimasysteme sind auf dem Rennrad Standard.

    7. Kann ich Klickpedale auf dem E-Bike fahren?

    Zweifel, ob Klickpedale für das E-Bike geeignet sind, haben ihre Daseinsberechtigung. Schließlich muss man mit einem E-Bike besonders vorsichtig sein. Eine Verzögerung des Fuß Absetzens kann hier richtig weh tun. E-Bikes sind meist schwerer und beschleunigen schneller als herkömmliche Fahrräder aller Art. Dennoch machen Klickpedale auf E-Bikes durchaus Sinn. Gerade weil E-Bikes schwerer sind, können Klickpedale für mehr Stabilität und Sicherheit beim Beschleunigen sorgen.

    Du kannst jetzt natürlich an dein Bike daheim Klickpedale montieren. Oder du holst dir gleich ein neues Bike ;) Wirf gerne einen Blick auf unsere Website. Dort findest du bestimmt dein neues Traumbike - ob mit oder Klickpedale! Bei Fragen ist unser Team jederzeit für dich da. Bis dahin wünschen wir dir: Happy browsing, happy cycling!