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    Trek Rennrad Vergleich

    Sophia Willmes
    Sophia Willmes
    24. Feb. 2023 3 Min.
    Trek Rennrad Vergleich

    Domane VS Emonda VS Madone

    Neuer Post, neue Bike Review! Dieses Mal geht es der Marke Trek an den Kragen, euer Wille sei unser Befehl, unser Video. Wir vergleichen also für euch die 3 Rennräder von Trek, das Domane, das Madone und das Emonda miteinander und finden heraus, welches für dich das Beste ist!

    Bevor wir uns in die technischen Details stürzen, lasst uns die Haupteigenschaften und -zwecke der drei Räder erläutern und mit dem Domane beginnen. Bei diesem auf Ausdauer ausgerichteten Rad geht es vor allem um Komfort und Nachgiebigkeit bei längeren Fahrten. Es ist ein sehr vielseitiges Rad, das mit seinen breiteren Reifen sogar leichten Schotter bewältigen kann. Das Emonda hingegen ist das Leichtgewicht der Trek Rennräder. Es wurde aerodynamisch optimiert und die einzelnen Komponenten sind so gewählt und aufeinander abgestimmt, dass das Gesamtgewicht minimal bleibt. So ist es ein idealer Kletterer macht. Das schnellste von allen ist das Madone, ein aerodynamisches Biest, das für pure Geschwindigkeit auf geraden Strecken gebaut wurde.

    1. Geometrie

    Werfen wir zunächst einen Blick auf das Frameset und die Geometrie. Das Domane hat die entspannteste Rahmengeometrie mit dem längsten Stack und einem relativ kurzen Reach, du sitzt also in einer ziemlich aufrechten Position. Außerdem hat es einen deutlich längeren Radstand, der für mehr Stabilität sorgt. Das Emonda und das Madone hingegen unterscheiden sich in Bezug auf die Geometrie nicht voneinander, auf ihnen sitzt man aber im Vergleich zum Domane sportlicher. Das verbessert die Kraftübertragung und Aerodynamik auf dem Rad. Auch der kürzere Radstand macht diese zwei wendiger.

    2. Rahmenmaterial und Reifenfreiheit

    Was das Material angeht, so sind die Rahmen des Domane und des Emonda in Aluminium und sowohl in der 500er als auch in der leichteren 800er Serie OCLV in Carbon erhältlich, das Madone gibt es nur in Carbon. Der Komfort und die Vielseitigkeit des Domane werden durch die 38 mm breite Reifenfreiheit (bei der Carbonversion, 35 mm bei der Aluminiumversion), die Oberrohr- und Schutzblechhalterungen und die neu optimierte hintere Iso-Speed beim Carbonmodell noch erhöht. Das Modell der 3. Generation verfügt ebenfalls über eine Iso-Geschwindigkeit vorne, aber Trek hat sie mittlerweile entfernt, um an Gewicht zu sparen.

    Das Madone und das Emonda hingegen sind auf Geschwindigkeit ausgerichtet und mit 25 mm breiten Reifen ausgestattet, die eine Reifenfreiheit von 28 mm haben. Da das Emonda auf Leichtigkeit ausgelegt ist, verfügt es nicht über ISO-Speed, sodass du hier die Straße wirklich spüren wirst. Das Madone hingegen hat einen ISO-Speed am Hinterrad. Alle Fahrräder sind auf ihre Weise aerodynamisch optimiert, aber das Madone setzt mit seinem aerodynamischen Kammtail Virtual Foil Rohrdesign noch einen drauf und schneidet durch die Luft, als sei sie Butter!

    3. Komponenten

    Bezüglich der Schaltgruppen angeht, gibt es nicht viel zu erwähnen. Alle drei haben sind ähnlich ausgestattet und die Schaltgruppen liegen in der gleichen Preisklasse. Allerdings gibt es einige Unterschiede im Design der Sattelstützen, der Lenker und bei der Wahl der Laufräder, die den Hauptzweck des jeweiligen Fahrrads unterstützen. Neben der SLR-Version kommt das Domane mit ziemlich normalen Rennradlaufrädern und einem typischen Rundlenker, während die Sattelstütze eine Kammtail Virtual Foil Form hat, um die Aerodynamik zu verbessern. Das Emonda hingegen hat eine Art Sattelmast, um das Gewicht weiter zu reduzieren, und einen flacheren, breiteren Lenker, um das Rad aerodynamischer zu machen. Auch die Laufräder sind mit einer Felgentiefe von etwa 37 mm aerodynamischer. Um die Aerodynamik noch weiter zu verbessern, verfügt das Madone über Laufräder mit einer Felgentiefe von 51 mm, eine Airfoil-Sattelstütze und den aerodynamischsten Lenker.

    4. Preis

    Der Preis variiert natürlich je nach Modell, aber für jedes Rad kannst du bis zu fast 15.000 Euro ausgeben. Das Domane beginnt bei 949 Euro und geht bis zu 14.499€. Ein Carbonmodell bekommst du ab 2.999 Euro. Das Emonda hingegen reicht von 1.949 Euro bis zu 13.999 Euro, wobei das Carbon-Modell ebenfalls bei 2.999 Euro beginnt. Für das Madone schließlich kannst du bis zu 14.299 Euro ausgeben.

    Wenn wir das günstigste und das teuerste Fahrrad jedes Modells mit Blick auf Gesamtgewicht vergleichen, so ist das Emonda wenig überraschend das leichteste der dreien. Das Madone steht an zweiter und das Domane an dritter Stelle. Das Madone ist in der günstigeren Kategorie am leichtesten, aber das liegt daran, dass es das Madone nicht in einer günstigeren Aluminiumversion gibt.

    5. Welches Trek Rennrad soll es für dich sein?

    Wenn du ein komfortables und echtes Allroundtalent suchst, dann greif am Besten zum Domane. Wenn es dir um minimales Gewicht und gute Kletterfähigkeiten geht, ist das Emonda vermutlich das Richtige für dich. Wenn du pure Geschwindigkeit erleben willst, ist das Madone mit seiner unvergleichlichen Aerodynamik dein neues Fahrrad.

    Da diese Fahrräder aber ziemlich teuer sein können, wie wir eben gesehen haben, empfehlen wir dir, auf der buycycle-Website vorbeizuschauen, um sie zu einem reduzierten Preis zu finden. Falls du noch etwas Beratung brauchst oder noch Fragen hast, kannst du dich jederzeit an unser Team wenden. Bis dahin wünschen wir dir wie immer: Happy browsing, happy cycling!